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Einführung
Glasfaserempfängerund optische Modulempfänger sind Schlüsselgeräte in der optischen Kommunikation, sie unterscheiden sich jedoch in Funktionen, Anwendungsszenarien und Eigenschaften.
1. Glasfaser-Transceiver:
Ein Glasfaser-Transceiver ist ein Gerät, das optische Signale in elektrische Signale (Sendeseite) oder elektrische Signale in optische Signale (Empfangsseite) umwandelt. Glasfaser-Transceiver integrieren Komponenten wie Lasersendemodule, photoelektrische Konverter und Schaltungstreiber. Sie werden üblicherweise in einem Standardgehäuse in die optischen Modulsteckplätze von Netzwerkgeräten (wie Switches, Routern, Servern usw.) eingesetzt. Glasfaser-Transceiver dienen der Signalumwandlung zwischen Licht und Strom und spielen eine Rolle bei der Signalübertragung während der Datenübertragung.
2. Optischer Modul-Transceiver:
Ein optischer Modul-Transceiver ist ein modulares optisches Gerät, das einen Glasfaser-Transceiver integriert. Ein optischer Modul-Transceiver besteht üblicherweise aus einer Glasfaserschnittstelle, einem optischen Signalsendemodul (Transmitter) und einem optischen Signalempfangsmodul (Receiver). Ein optischer Modul-Transceiver hat eine Standardgröße und -schnittstelle und kann in einen optischen Modulsteckplatz in Netzwerkgeräten wie Switches und Routern eingesetzt werden. Ein optischer Modul-Transceiver wird üblicherweise als eigenständiges Modul bereitgestellt, um Austausch, Wartung und Upgrades zu erleichtern.
Vorteile von Glasfaser-Transceivern und optischen Modulen
1. Glasfaser-Transceiver
Funktionspositionierung
Wird für die fotoelektrische Signalumwandlung verwendet (z. B. vom elektrischen Ethernet-Anschluss zum optischen Anschluss) und löst das Verbindungsproblem verschiedener Medien (Kupferkabel ↔ Glasfaser).
Normalerweise ein unabhängiges Gerät, benötigt eine externe Stromversorgung und bietet 1–2 optische und elektrische Anschlüsse (z. B. RJ45).
Anwendungsszenario
Erweitern Sie die Übertragungsdistanz: Ersetzen Sie reines Kupferkabel und überschreiten Sie die 100-Meter-Grenze (Singlemode-Glasfasern können mehr als 20 km erreichen).
Netzwerkerweiterung: Verbinden Sie Netzwerksegmente unterschiedlicher Medien (z. B. Campus-Netzwerk, Überwachungssystem).
Industrielle Umgebung: Anpassung an hohe Temperaturen und starke elektromagnetische Interferenzen (Modelle in Industriequalität).
Vorteile
Plug-and-Play: keine Konfiguration erforderlich, geeignet für kleine Netzwerke oder Edge-Zugriff.
Niedrige Kosten: geeignet für niedrige Geschwindigkeiten und kurze Entfernungen (z. B. 100 M/1 G, Multimode-Glasfaser).
Flexibilität: unterstützt mehrere Fasertypen (Singlemode/Multimode) und Wellenlängen (850 nm/1310 nm/1550 nm).
Einschränkungen
Eingeschränkte Leistung: Unterstützt normalerweise keine hohen Geschwindigkeiten (z. B. über 100 G) oder komplexen Protokolle.
Große Größe: Standalone-Geräte nehmen Platz ein.
2. Optisches Modul
Funktionelle Positionierung
In Switches, Routern und anderen Geräten integrierte optische Schnittstellen (wie SFP- und QSFP-Steckplätze) führen die optisch-elektrische Signalumwandlung direkt durch.
Unterstützt Hochgeschwindigkeits- und Multiprotokolle (wie Ethernet, Fibre Channel, CPRI).
Anwendungsszenarien
Rechenzentrum: Hochdichte, schnelle Verbindung (z. B. optische 40G/100G/400G-Module).
5G-Trägernetzwerk: Anforderungen an hohe Geschwindigkeit und geringe Latenz für Fronthaul und Midhaul (z. B. graue optische Module für 25G/50G).
Kernnetz: Fernübertragung (z. B. DWDM-Module mit OTN-Geräten).
Vorteile
Hohe Leistung: unterstützt Raten von 1G bis 800G und erfüllt komplexe Standards wie SDH und OTN.
Hot-Swap-fähig: flexibler Austausch (z. B. SFP+-Module) für einfaches Upgrade und Wartung.
Kompaktes Design: Platzsparend direkt am Gerät einstecken.
Einschränkungen
Hängt vom Hostgerät ab: muss mit der Schnittstelle und dem Protokoll des Switches/Routers kompatibel sein.
Höhere Kosten: Hochgeschwindigkeitsmodule (wie kohärente optische Module) sind teuer.
Abschließend
Glasfaser-Transceiversind Geräte, die optische Signale in elektrische Signale oder elektrische Signale in optische Signale umwandeln und häufig in optische Modulsteckplätze eingesetzt werden;
Optische Modul-Transceiver sind modulare optische Geräte, die Glasfaser-Transceiver integrieren und üblicherweise aus Glasfaserschnittstellen, -sendern und -empfängern bestehen. Unabhängiges modulares Design. Optische Modul-Transceiver sind eine Verpackungs- und Anwendungsform von Glasfaser-Transceivern, die die Integration und Verwaltung optischer Kommunikationsgeräte erleichtern.
Veröffentlichungszeit: 27. März 2025